Unvorhergesehene Zwischenfälle verfolgen uns Menschen auch noch über den Tod hinaus, wie diese Geschichten des „Bestatters mit Leib und Seele“ Julius Müller belegen, in denen der Grundsatz „Die richtige Leich im richtigen Sarg zur richtigen Zeit am richtigen Ort“ regelrecht auf den Kopf gestellt wird.
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Julius Müller, mittlerweile bis in den hohen Norden Europas bekannter „Bestatter mit Leib und Seele“ beschreibt mit gewohntem Galgenhumor heitere und besinnliche Anekdoten rund um das Thema Tod und Sterben. In jener unverwechselbar ironisch-witzigen Manier, die zu seinem Markenzeichen geworden ist, erzählt er Geschichten von Undingen wie dem „Telefon-Engel“, berichtet von Kuriositäten wie Deutschlands fröhlichster Todesanzeige oder jenen Verwandten, die die Asche ihres Angehörigen versehentlich verspeisten, und gibt vielerlei weitere delikate Enthüllungen preis, etwa über den Friedhof für Hollywoodstars, den Übungsfriedhof für Bestatter oder den Tierfriedhof.
Amtsrat Prof. Julius Müller, geb. 1939 in Wiener Neustadt, von 1971 bis zu seiner Pensionierung 1999 bei der Bestattung Wien beschäftigt. Seit 1981 zahlreiche Lesungen („Literarischer Leichenschmaus“) unter der musikalischen Begleitung der Gruppe „Schrägseit'n“ rund um das Thema „Die schöne Leich“. Der „Bestatter mit Leib und Seele“ erhielt mehrere berufliche Auszeichnungen. Bisherige Publikationen: „Man stirbt nur einmal“ (Seifert 2005, 4. Auflage 2016) sowie (Seifert 2007) die gleichnamige CD mit Adi Hirschal und Musik der Gruppe „Schrägseit'n“, „Wir werden uns im Himmel wiedersehen – falls noch Platz ist!“ (Seifert 2016), zuletzt: „Tot ist nicht mausetot” (Seifert 2016).
Bibliographische Angaben | |
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ISBN | 978-3-902924-56-8 |
Seiten | 224 |
Format | 13,4 × 21,5 cm |
Bindung | Hardcover |
Erschienen | April 2016 |