Erstmals werden die spektakulären sowjetischen Raumflüge mit ihren geheimen Raketenfabriken, dem riesigen Startgelände in der Steppe von Kasachstan und die zum Teil haarsträubenden Erlebnisse großer Raumfahrer einem deutschsprachigen Publikum zugänglich gemacht.
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In diesem Buch werden wir Zeugen der ersten sowjetischen Raumflüge, um die sich viele Gerüchte ranken. Der Westen wusste kaum etwas von jenen mysteriösen Raumfahrt-Missionen, denn die Archive gaben ihre Geheimnisse erst nach dem Zerfall der Sowjetunion preis: Wir lesen von Raumfahrern, die auf einer brennenden, fast schon explodierenden Rakete sitzen, oder von einer Raumkapsel, die auf den Eisschollen eines zugefrorenen Sees landete. Die Helden dieser Expeditionen sind russische Kosmonauten, die sich dem Unbekannten stellten und haarsträubende Situationen mit Mut und höchstem Können bewältigten. Erstmals wird hier einem deutschsprachigen Publikum in allgemein verständlicher Weise die aufwändige Archivarbeit dokumentiert, die nicht nur Einblicke in ganz persönliche Weltraum-Erlebnisse gewährt, sondern ein völlig neues Bild der frühen russischen Weltraumprogramme zeichnet.
Mag. Dr. Gerhard Hertenberger, geb. 1967, Studium der Biologie an der Universität Wien. Anschließend Forschungstätigkeit (Institut für Ökologie und Naturschutzforschung – IECB), parallel dazu Engagement in Naturschutz- und Umweltfragen. Seit 2004 als Wissenschaftsjournalist für Biowissenschaften, Weltraumforschung und Archäologie tätig. Beschäftigung mit dem Thema Raumfahrt seit den frühen 80er Jahren, ab 1983 kontinuierliche Mitverfolgung russischer Weltraumaktivitäten über den Kurzwellensender von Radio Moskau.
Bibliographische Angaben | |
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ISBN | 978-3-902406-63-7 |
Seiten | 224 |
Format | 13,4 × 21,5 cm |
Bindung | Hardcover |
Erschienen | April 2009 |