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Hotel Metropol: Ankunft

Fritz Lehner: Hotel Metropol: Ankunft

Vor dem genauestens recherchierten historischen Hintergrund des Hotels Metropol am Morzinplatz 1, der Gestapo-Leitzentrale Wien, die in der Literatur bisher kaum Berücksichtigung fand, schildert der vielfach preisgekrönte Regisseur und Autor Fritz Lehner, wie sich ein ehrgeiziger Gestapo-Mann und seine Gefangene in eine verhängnisvolle Liebe verstricken.

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Über Fritz Lehner: Hotel Metropol: Ankunft

„Wenn wir verhaften, schlafe ich am Vormittag, weil die Eingelieferten ohnehin durch die Prozedur gehen“, notiert der Gestapo-Mann Wolf Manhardt am 19. August 1944 in sein Tagebuch.

Um vier Uhr früh hat er die Verdächtige Lilly Winter aus ihrer Wohnung geholt und ins Hotel Metropol am Morzinplatz 1 geschafft, seit 1938 Gestapo-Leitzentrale Wien. Die „erfolgreichste“ im Dritten Reich. 500 Räume, mehrere hundert Beamte, Wolf Manhardt unter den tüchtigsten. Der beste Geheime. Ein Meister des subtilen Verhörs. Kein Schläger. Psychologische Folter. Fast schon elegant. Und diese Lilly Winter, die will er ganz für sich alleine zur Strecke bringen.

Am 19. August 1944 verlässt sich Manhardt noch auf seine Kunst. Bald jedoch schlägt die planvolle Routine in eine schrankenlose Obsession um, die den Gestapo-Mann wie seine Gefangene in einen Mahlstrom von Hass, Mitleid, Eifersucht, Begehren und Liebe zieht.

Kurzbiographie von Fritz Lehner

Fritz Lehner, geb. 1948 in Freistadt, OÖ. Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen in Wien. Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Frankfurt. Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Vielfach ausgezeichnetes Filmschaffen, u. a.: .„Schöne Tage“ (Buch und Regie), „Mit meinen heißen Tränen“ (Buch und Regie), „Jedermanns Fest“ (Buch und Regie). Bisherige Publikationen: „Я” (2003), Metropol-Trilogie (2004-2006, „Hotel Metropol: Ankunft“, „Hotel Metropol: Tage und Nächte“, „Hotel Metropol: Abreise“), „Der Schneeflockenforscher“ (2008), „Margolin“ (2012) und „Vor dem Angriff“ (2014), „Seestadt”, „Nitro“ (2017, Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien), sowie „13A“ (2018).

Zur Wikipedia-Seite von Fritz Lehner.

Bibliographische Angaben
ISBN978-3-902406-19-4
Seiten450
Format13,4 × 21,5 cm
BindungHardcover
ErschienenJuni 2005

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